Die HMQ AG begibt sich für ihre Gebäudeaufnahmen gerne auch in luftige Höhen. Spektakuläre Bauwerke wie die Stiftskirche in St. Gallen oder der Antennenturm auf dem Titlis, stehen den schmucken Berghütten auf der Clavadeler Alp in Davos oder der SAC Hütte Weissmies im Wallis gegenüber.
Der Antennenturm auf dem Titlis (3238 m ü.M.), mit seiner höchsten Plattform ca. 45 Meter über dem Boden, wurde durch den erfahrenen HMQ-Projektleiter Ioan Costea vermessen. Trotz sehr herausfordernden Wetterbedingungen, von Sonnenschein über dichten Nebel bis hin zu starkem Wind, konnte Ioan während zwei Messtagen eine umfassende 3D-Punktwolke des Turms erfassen. Das Resultat ist ein zentimetergenaues 3D-Modell von der gesamten Stahlkonstruktion des Antennenturms.
Auch die Kathedrale des Stiftsbezirks St. Gallen, ein Monument nationaler Bedeutung und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, stellte an das HMQ-Team wahrhaft «hohe» Anforderungen. Zum Beispiel die Vermessung in der beiden charakteristischen, 80 Meter hohen Doppeltürme der Kirche.
Oder auch die beeindruckende Holzkonstruktion im Dachgeschoss, welche sich über eine Länge von ca. 100 Metern erstreckt und grob geschätzt ca. acht Kilometer Holzlatten beinhaltet. Allein für die Dachkonstruktion wurden ca. 2'000 Objekte modelliert. Eine 60-sekündige Kamerafahrt des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St. Gallen gibt dazu auch einen spannenden Einblick.
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Die Clavadeler Alp in Davos GR, auf über 2000 Meter über Meer, wurde an einem herrlichen Frühsommertag unter der Projektleitung von Giacomo Del Curto aufgenommen. Mit einer Sonderbewilligung konnte mit dem Auto direkt zur Alp gefahren werden. Das gesamte Alpgebäude, inklusive der grosszügigen Sonnenterrasse, wurde detailliert mittels Laserscanning vermessen, um daraus eine verlässliche Datengrundlage in Form eines 3D-Modells in ArchiCAD zu schaffen.
Dieses Projekt bot neben den Projektanforderungen auch ein persönliches Abenteuer für unseren Projektleiter Ioan Costea. Die Anfahrt mit dem Quad und die Übernachtung in der SAC Hütte Weissmies machten diese Gebäudeaufnahme für ihn, auch aufgrund seiner persönlichen Leidenschaft für die Berge, zu einem besonderen Erlebnis. Bis auf die Spitze des Lagginhorns, einem Viertausender, hat es Ioan nach der Aufnahme aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr ganz gereicht.
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«Projekte wie diese brauchen neben einem ausgeprägten Fachwissen insbesondere auch eine gute Portion Erfahrung. Auch Organisationstalent, Mut und die Leidenschaft mit dem Team aussergewöhnliches leisten zu wollen, spielen eine zentrale Rolle», ist Daniel Kägi, Bereichsleiter Gebäudeaufnahmen, überzeugt. «Mit einer Gebäudeaufnahme der HMQ geht es eben in vielen Fällen nicht nur besser, schneller und weiter – sondern manchmal sogar höher.»