Gebäudeaufnahme mit steingerechter Fassadenauswertung | 11.08.2015

Für die Restaurierung vom Schulhaus Stapfer hat die HMQ AG Gebäudeaufnahmen ausgeführt. Die Fassadenansichten wurden steingerecht mittels 3D-Laserscanning dargestellt.

Das alte Gebäude mit seinen massiven Steinmauern und seinem Glockenturm hat im Mai 2015 sein 100-jähriges Jubiläum als «Primarschulhaus Stapfer» gefeiert und soll sorgfältig restauriert werden.

Grundlagen für das Restaurierungsprojekt

Für die Restaurierung des Schulhaus Stapfer hat die HMQ AG mittels 3D-Laserscanning Gebäudeaufnahmen ausgeführt. Die berührungslose Messtechnik ermöglicht ein effizientes und kostengünstiges Bereitstellen von Projektierungsgrundlagen in bester Qualität.

Das Gebäude wurde über insgesamt acht Geschosse, zwei davon Turmgeschosse, komplett vermessen. Neben den Grundrissen wurden ein Längsschnitt, zwei Querschnitte, sämtliche Fassadenansichten und detaillierte Innenansichten entlang der Fassaden erstellt. Die Fassadenauswertung erfolgte steingerecht mittels 3D-Laserscanning. Die steingerechte Fassadenauswertung dient der Restaurierung vom Sockelbau.

Sorgfältige Restaurierung

Das 1909 von Albert Fröhlich erbaute Schulhaus Stapfer in Brugg AG wird durch Liechti Graf Zumsteg Architekten AG sorgfältig restauriert. Ergänzend zum Gebäude ist ein neuer Sockelbau geplant. In diesem werden weitere Klassenräume untergebracht. Auf dem Sockelbau ist eine grosse Pausenterasse vorgesehen.

Für die Restaurierungsarbeiten benötigt Liechti Graf Zumsteg Architekten präzise Arbeitsgrundlagen, welche den Architekten durch die HMQ AG zur Verfügung gestellt worden sind.

Aufnahmen mit dem 3D-Laserscanner

Der 3D-Laserscanner ermöglicht die schnelle Erfassung von Objekten mit hoher Auflösung und Genauigkeit. Insbesondere für Projekte, welche eine flächenhafte Auswertung erfordern, ist die Aufnahmemethode mittels 3D-Laserscanning optimal geeignet.

Der 3D-Laserscanner tastet das Objekt berührungslos mittels Lasermesstechnologie ab und generiert eine sogenannte Punktwolke. Pro Sekunde werden über 1 Million Einzelpunkte im Raum bzw. am Objekt erfasst. Aus den gewonnen 3D-Daten kann die Modellierung von einem 3D-Modell, inklusive farbechten Materialtexturen zu Visualisierungszwecken, vorgenommen werden.

Zur Referenz: Schulhaus Stapfer, Brugg AG

Navigation schliessen